Einblicke für Auszubildende der Altenpflege

 

Marcus Bäuml hat 2014 seine Ausbildung zum Altenpfleger in der Tibus Residenz begonnen und diese 2017 abgeschlossen. Er ist der Residenz treu geblieben und arbeitet seitdem als Fachkraft bei uns.
„Zunächst habe ich in der Residenz hospitiert, weil ich mir einen Eindruck verschaffen wollte, bevor ich mich für ein Haus entscheide. Hier in der Tibus Residenz ist mir direkt  die 1:1 Betreuung mit den Bewohnern aufgefallen.

 Die  Bezugspflege  wird in der Tibus Residenz täglich gelebt

Jeder Mitarbeiter ist einer kleinen Gruppe von bestimmten  Bewohnern zugeteilt. Das ermöglicht  einen  intensiveren Kontakt zu jedem Einzelnen und wir können größeres Vertrauen aufbauen und dadurch einen einfacheren Zugang zu dem Einzelnen bekommen.  Die Bezugspflege ermöglicht uns durch gutes Zuhören und Wahrnehmen, ganz individuell einzelne Wünsche herauszuarbeiten. Gemeinsam überlegen wir schließlich, wie wir diese umsetzen können.  Der Respekt vor jedem Einzelnen, egal welches Krankheitsbild er hat, ist uns wichtig.  Es sind ja immer Persönlichkeiten, die respektiert werden möchten. Gepflegtes Auftreten zum Beispiel gehört bei unseren Bewohnern  dazu  – auch oder gerade weil sie auf Hilfe angewiesen sind. Ein Herr bei uns  trägt heute noch täglich Hemd und Krawatte. Das gibt ihm seine Würde, die er selbstverständlich bis zu seinem Lebensende auch haben soll. Ihm würde sonst  etwas von seiner  Persönlichkeit genommen. Unsere Bewohner haben gewisse Ansprüche- und denen werden wir selbstverständlich und gerne gerecht.

Als Auszubildender habe ich von Beginn an Raum für Eigeninitiative bekommen
Parallel dazu habe ich immer einen Mentor, eine Kollegin, an meiner Seite gehabt. Als ich genügend Knowhow  und vor allem auch genügend  Vertrauen in meine eigene Kompetenz hatte,  durfte ich eigenverantwortlich und selbstständig Aufgaben übernehmen.  Ich habe bereits als Auszubildender mit Ärzten, Physiotherapeuten, Logopäden und Angehörigen über die Bewohner mitreden dürfen, die in meiner Gruppe waren und die ich gut kannte. Es gilt schließlich, interdisziplinär gemeinsam zu schauen, was aufgrund noch vorhandener Ressourcen möglich ist. Da wurde auch auf meine Einschätzung viel Wert gelegt.

Zeit für Angehörige
Ich konnte mir auch immer genügend Zeit für Angehörige nehmen. Das ist so wichtig. Auch sie haben viele Fragen und wollen schließlich nur, dass sich ihre pflegebedürftigen Angehörigen geborgen fühlen.  Sie selbst übrigens auch. Vertrauen aufzubauen ist der erste und wichtigste Schritt. Der braucht Zuwendung und Zeit. Und die darf man sich in der Tibus Residenz dafür nehmen! Wir haben immer ein offenes Ohr – das ist gewollt!  Die Angehörigen hatten auch zu mir als Azubi großes Vertrauen. Genau das habe ich von Anfang an so geschätzt. Das Vertrauen, das mir auch von den Bewohnern und Kollegen entgegengebracht wurde. Ich habe mich vom ersten Tag an als ebenwertiges Mitglied in einem Team gefühlt.

Was mir an meiner Arbeit als Altenpfleger besonders gefällt
Kein Tag ist wie der andere. Bei uns findet das pralle Leben statt. Ich wage sogar zu behaupten, bei uns findet es in verdichteter Form statt! Es ist das tiefe,  menschliche Miteinander, das ich als so bereichernd empfinde. Gepaart mit dem Gefühl, dass ich durch meine Professionalität auch etwas bewirken kann. Unser Ansatz ist ja, alle vorhandene Ressourcen weiter zu fördern,  um so gut wie möglich noch vorhandene Selbstständigkeit zu erhalten.  Und wenn ich dann auch noch die Anerkennung und Dankbarkeit der Bewohner spüre, spätestens dann weiß ich, dass ich genau den richtigen Beruf gefunden habe.

Das Interview führte Ulrike Wünnemann

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegewohnbereichs sind gerne bereit Fragen zu ihrer Arbeit zu beantworten.  Unter Telefon 0251/483450 sind sie jederzeit zu erreichen.
Sie freuen sich auf viele  Anrufe!

 

Das erwartet Auszubildende in der Tibus Residenz:

Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung

Stellenschlüssel über dem gesetzlichen Rahmen

Zusätzliche Einsetzung

Ein zugewiesener Mentor

Kooperation mit Altenpflegeseminaren

Dienstzeit flexibel nach schulischem Bedarf gestaltbar

Fortbildungsmöglichkeiten

Gesundheitsmanagement (Massage, Leasing Job-Fahrrad…)

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